Die Zugbelastung von Pferden richtet sich nach folgenden Kriterien:
- Eigengewicht des Pferdes
- Geländeform (flach, hügelig, bergig)
- Zeit der Belastung
- Zustand des Bodens (Asphalt, Kiesweg, Acker, Sandweg)
Als Daumenregel gilt Folgendes:
- Ein Gespann zieht sein EIGENGEWICHT auf Dauer im bergigen Gelände (bis 15% Steigung) und auf schlechten Wegen, im Acker und Lehm.
- Ein Gespann zieht das ZWEIFACHE seines EIGENGEWICHTES in der Ebene auf schlechten Wegen oder im bergigen Gelände auf guten Straßen bis max 15% Steigung.
- Ein Gespann zieht bis zum DREIFACHEN seines EIGENGEWICHTES in der Ebene auf guten Straßen für kürzere Zeit (3 Stunden).

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